UP-GF (GFK) ROHRE, FORMTEILE UND VERBINDUNGENRohre aus glasfaserverstärktem Polyesterharzen (UP-GF) mit und ohne
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Glasfaserverstärkter Kunststoff, kurz auch GFK (engl. GFRP = glass-fibre reinforced plastic), ist ein Kunststoff, der auch als Duroplast bezeichnet wird und aus Kunststoffharz und einem faserförmigen Verstärkungsmaterial besteht. Als Verstärkungsmaterial kommen Glasfasern zum Einsatz, die mit einem ungesättigtem Polyester (UP)-Harz bzw. Vinylester-Harz aus der Duroplast Gruppe durchtränkt wurden. Glasfaserverstärkter Kunststoff hat auch in aggressiver Umgebung ein ausgezeichnetes Korrosionsverhalten bzw. eine sehr hohe chemische Beständigkeit. Dies macht ihn zu einem geeigneten Werkstoff für Rohrleitungen und Behälter in der Chemie- und Verfahrenstechnik. Unsere neue Produktreihe: Zu unserem Lieferprogramm gehören: UP- GF Rohre und Formstücke - UP-GFK Rohre, in 6.000 mm, 12.000 mm und Sonderlängen - UP-GFK Formteile, UP-GFK Fittinge und UP-GFK Sonderanfertigungen - GFK Klebebunde - GFK Losflansche - GFK Blockflansche Auskleidungs- und Linerwerkstoffe -Norm DIN 16965 - Teil 2 / Rohrtyp B - - PP Polypropylen nach DIN 8078 - GFK PP Formteile, GFK PP Fittinge und GFK PP Sonderanfertigungen - PVC U weichmacherfreies Polyvinylclorid nach DIN 8061, Farbe grau - PVC U weichmacherfreies Polyvinylclorid nach DIN 8061, Farbe rot - PVC C nachchloriertes Polyvinylclorid nach DIN 8080 - PE-HD Polyethylen hoher Dichte nach DIN 8075 - PVDF Polyvinylidenfluorid Als Sonderanfertigung im Bereich Kunststoffapparate- und Kunststoffbehälterbau bieten wir u.a. GFK Mannlochdeckel Unser Team, mit fast 40 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Fertigung und dem Einsatz von UP-GF Formstücken und Verbindungen, steht Ihnen für weitere Fragen jederzeit zur Verfügung. Rufen Sie einfach an: 0049 2602 999730. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage ein attraktives Angebot zu. Alle Artikel finden Sie auch in unserem Webshop. |
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ROHRE AUS GLASFASERVERSTÄRKTEN POLYESTERHARZEN (UP-GF)GEWICKELT - DIN 16965 - Teil 4 und Teil 2STANDARDLIEFERLÄNGEN: 6.000 MM, 12.000 MM, ZUSCHNITTE NACH KUNDENWUNSCHROHRTYP D - DIN 16965 - Teil 4GFK Rohre |
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d2 Rohr-Innendurchmesser d3 Rohr-Außendurchmesser S2 Chemieschutzschicht, mindestens 2,5 mm S3 Wanddicke des tragenden Laminates S4 S2 + S3 Rohrbezeichnung am Beispiel der Nennweite DN 100: Rohr DIN 16965 - D - 100 - 10 Verwendeter Werkstoff und Aufbau des Laminates Wir verwenden für die Rohre nach DIN ungesättigtes Polyesterharz und Textilglas nach DIN 16 964. Die Chemieschutzschicht (siehe s2), ist eine harzreiche Innenschicht von mindestens 2,5 mm Dicke. |
ROHRTYP B - DIN 16965 - TEIL 2Auskleidung mit thermoplastischen Kunststoffen oder Elastomeren |
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d1 Rohr-Innendurchmesser d2 Innendurchmesser des Laminates bzw. Außendurchmesser der Auskleidung d3 Rohr-Außendurchmesser S1 Dicke der thermplastischen oder elastomeren Auskleidung S2 Dicke der Haftschicht, max. 1mm S3 Wanddicke des tragenden Laminates S4 S2+S3 Verwendeter Werkstoff und Aufbau des Laminates: Der Rohrtyp B wird für Anwendungen in der Chemie- und Verfahrenstechnik mit thermoplastischen Kunststoffen, Elastomeren und einer Laminatschicht ausgerüstet. Kwerk liefert ausgekleidete Rohre und Formstücke vom Typ B, UP-GF in Kombination mit PVCU, PVCC, PP, PE und PVDF. Bezeichnung eines UP-GF Rohres, Rohrtyp B, Nennweilte DN 100, Nenndruck PN 6 und einer Auskleidung aus PVC -U Rohrbezeichnung: Rohr DIN 16965 - B - 100 - 6 PVCU |
UNSER LIEFERPROGRAMM
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Rohr DIN 16 965 Nenndruck PN 16GEWICKELT - ROHRTYP D - DIN 16965 - TEIL 4 MIT LAMINATENDENSTANDARDLIEFERLÄNGEN: 6.000 MM, 12.000 MM, ZUSCHNITTE NACH KUNDENWUNSCH |
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Unsere Formteile finden Sie hier: Lieferprogramm UP-GF (GFK) Formteile und Sonderanfertigungen. |
Rohr DIN 16 965 Nenndruck PN 6GEWICKELT - ROHRTYP B - DIN 16965 - TEIL 2
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Rohr DIN 16 965 Nenndruck PN 10GEWICKELT - ROHRTYP B - DIN 16965 - TEIL 2
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Rohr DIN 16 965 Nenndruck PN 16GEWICKELT - ROHRTYP B - DIN 16965 - TEIL 2
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GFK Werkstoff - Glasfaserverstärkter Kunststoff |
Glasfaserverstärkter Kunststoff, kurz auch GFK (engl. GFRP = glass-fibre reinforced plastic) umgangssprachlich verwendet, ist ein ist ein Kunststoff, der auch als Duroplast bezeichnet wird und aus Kunststoffharz und einem faserförmigen Verstärkungsmaterial besteht. Als Verstärkungsmaterial kommen Glasfasern zum Einsatz, die mit einem ungesättigtem Polyester (UP)-Harz bzw. Vinylester-Harz aus der Duroplast Gruppe durchtränkt wurden.
Das Vinylesterharz wird in Deutschland offiziell als Phenactylatharz bezeichnet und ist für die Qualitäten z. B. Derakane 411-350 od. Distriton VE100 auf Bisphenol A-Basis und für die Qualitäten z.B. Derakane 470-300 od. DION 9400 auf Novolak-Basis aufgebaut. Diese Harze sind vor der Verarbeitung zähflüssige Lösungen von sogenannten ungesättigten Polyestern, die in copolymerisierbaren Monomeren (Styrol) gelöst sind. Das Endprodukt GFK besteht aus dem oben beschriebenen Kunststoff und Glasfasern. Für das Produkt ist eine gute Durchtränkung der Glasfasern mit Harz von entscheidender Bedeutung. Bevor man die Gläser mit den beschriebenen Verfahren per Hand oder maschinell mit Harz durchtränkt, müssen den flüssigen Harzen Radikale (Peroxide) zugegeben werden, um die Reaktion zu imitieren und das Harz aus dem flüssigen in einen vernetzten Zustand zu überführen. Bei der Vernetzung entstehen keine Spaltprodukte. Ein Teil des Lösemittels Styrol wird bei der Verarbeitung frei. Die Bearbeitungszeit beträgt 15 bis 45 Minuten und kann durch Beschleuniger und/oder Inhibitoren beschleunigt oder verzögert werden. Mit den drei Komponenten (Härter, Beschleuniger und Inhibitoren) werden den Witterungsbedingungen und den notwendigen Verarbeitungszeiten entsprechend ständig individuell pro Verarbeitungscharge angepasste Rezepturen verwendet. Je nach Rezept entsteht innerhalb von ungefähr 30 bis 120 Minuten eine exotherme Härtungsreaktion, bei der Wärme frei wird. Bei der Härtereaktion erfolgt die Härtung der ungesättigten Polyesterharze unter Bildung vernetzter Produkte über eine durch Radikale ausgehärtete Copolymerisation. Dabei werden die Polyestermoleküle mit Styrol zu Netzwerkstrukturen verknüpft. Das so entstandene Produkt kann nicht durch Erwärmen verflüssigt und nicht durch Lösungsmittel gelöst werden (Duroplast). |
Die eingebrachten Gläser und deren Anteil richten sich nach den notwendigen gewünschten mechanischen Eigenschaften. Das Produkt ist nach der Härtereaktion den Anforderungen entsprechend beanspruchbar. Es erfolgt über eine gewisse Zeit eine Nachpolymerisation, da nicht das gesamte Styrol für die Copolymerisation verwendet werden kann. Dieser Vorgang ist jedoch nicht mess- oder wahrnehmbar.
Das fertige Produkt ist ein Material, das zur Entsorgung verbrannt (Glas, Asche) oder gelagert werden kann, da keine chemische Reaktion mit anderen Stoffen möglich ist. Typische Anwendungsbeispiele für glasfaserverstärkten Kunststoff sind: Fahrzeugbau Luftfahrt Schiffbau Brückenbau GFK-Profile für den Stahlbau GFK-Bewehrungsstäbe für den Betonbau Hallentore Windkraftanlagen Modellbau Rohrleitungsbau Behälterbau für die chemische Industrie Apparatebau Sonderbauteile für chemisch beanspruchte Bauteile zur Isolation von elektrisch leitenden Bauteilen Großwasserrutschen Badewannen, Duschwannen, Waschbecken fugenlos produzierte Duschkabinen für den Einsatz in mobilen Raumeinheiten und Sanitärcontainern Tuningstoßstangen für Autos Motorradverkleidungen (Tuning zur Gewichtsreduzierung) Innenraumverkleidung (z. B. Türverkleidung in Fahrzeugen) Kopfschutz (z. B. Feuerwehrhelme und Motorsporthelme) Fassadenbau Behälterbau (z. B. Heizöltanks und Wärmespeicher) Silobau (Lagerung von Futtermittel und Getreide) |
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Ihre Wünsche, unsere Lösungen - Ein umfangreiches Lieferprogramm nach Maß. |
Partnerschaft auf höchstem Niveau |
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